Warum eigentlich keine Ampel in der Mittelstraße?

BfM kritisiert Politik gegen Bürgerinteressen!

33 Jahre tat die Ampelanlage in der Mittelstraße ihren Dienst und erleichterte den Bürgern des Steinbüchel die Überquerung von und zur Heroldpassage. Nachdem diese Anlage 2012 ihren Dienst versagte und nach Aussagen der Stadtverwaltung nicht mehr zu reparieren war, hätte sie durch eine neue Anlage ersetzt werden müssen.

Der hohe Anteil an älteren Mitbürgern und die erhöhte künftige Anzahl von Fußgängern nach Eröffnung des Nahversorgungszentrums machen eine Ampel umso dringlicher. Doch die Stadtverwaltung weigerte sich, diesen Schritt zu tun. Formale und noch dazu widerlegte Gründe wurden dazu herangezogen. Ortsvorsteher Reinhard Diefenbach (BfM) führte einen zähen Schriftwechsel mit dem Bürgermeister: Ergebnislos! Ratsherr Reinhard Schiller (BfM) vermittelte die Bereitschaft eines Investors, die Kosten zu übernehmen. Vergeblich! Die Bürgerprojektgruppe sammelte 440 Unterschriften von betroffenen Bürgern für dieses Anliegen. Alles Vergeblich! Der Bürgermeister lehnte weiterhin eine Ampel ab; Teile des Rates unterstützten ihn. Sachargumente waren rar, formale Gründe, ob zutreffend oder nicht zutreffend, wurden gerne herangezogen. Es muss leider festgestellt werden: Dieses Verhalten – Ignorieren der Interessen der Bürger - zieht sich wie ein eine roter Faden durch die Meckenheimer Kommunalpolitik: Soll das auch in Zukunft so weitergehen?

Zahlreiche Bürger wünschen hier auf dem Weg zur Heroldpassage wieder die gewohnte Ampel

 

Pressemitteilung 21/2013 der Wählervereinigung Bürger für Meckenheim (BfM)